Freiheit ist wohl für viele Menschen eines der erstrebenswertesten Ziele und doch wird sie so oft missverstanden. Frei sein von was? Was auch immer der Mensch darauf antworten wird, die Erkenntnis wird ihn ein Stück mehr Erfahrung bringen. Ob er dadurch auch einen Schritt näher zur Freiheit gelangt wird ihn diese Erkenntnis wohl auch offenbaren.
Aber zumindest gilt als ersten Schritt, sich von den kollektiven Gedankenströmungen zu lösen um sich selbst in seinem Innersten zu begegnen.
Ein Irrtum dabei ist oft auch zu glauben, wenn die äußeren Umständen, Gegebenheiten und Normen abgelehnt werden, dadurch den Status der Freiheit zu erlangen.
Doch frei ist man nicht in dem man etwas ablehnt, sondern erkennt, dass alle materiellen Erscheinungen Manifestationen von einzelnen Individuen sind und so Ausdruck des Grossen Ganzen.
Dabei ist es egal ob diese Manifestationen gut oder schlecht sind, die Bewertung liegt jeweils immer in der eigenen Sichtweise, ist aber kein Barometer der Richtigkeit, denn die Richtigkeit oder Falschheit ist ein von Menschenhand - oder Geist erschaffenes Instrument, das aus der Begrenztheit entsprang.
Sich aus dieser Begrenztheit heraus zu bewegen, entspricht der Intention, der Freiheit begegnen zu wollen.
Doch gibt es genügend Stolperstufen und Fallen, die ein Freiheitssucher kennen lernen wird um tatsächlich in die so ersehnte Freiheit zu gelangen.
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(Raphael - www.atelier-sonnenlicht.at) weitergeleitet werden.
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herzlichst Raphael
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